Dörren ist eine alte Methode der Haltbarmachung von Lebensmitteln durch Lufttrockung. Der Name geht auf die Darre zurück, eine gitterartige Unterlage, auf der das Dörrgut platziert wurde. Beim Dörren wird dem Dörrgut Wasser entzogen – bei einem Wassergehalt von weniger als 15% ist es gegen Pilze und Bakterien geschützt.
Dörren kann man z.B. im Dorfbackofen – der bleibt lange heiss, die Temperatur ist ablesbar. Ideal sind Temperaturen zwischen 30 und 60 Grad.
In Ottenbach gibt es ein «Dörrhüsli«, betrieben von Madleine Leibacher und Raina Thali, offen am Montag und Donnerstag abend.
Dörrfrüchte können in vielen Hofläden gekauft werden und auch bei unseren Aargauer Nachbarn, auf der anderen Reusseite in Rüstenschwil, bei Burkart Dörrobst AG.